Unser Dorf hat Zukunft - Wettbewerb 2021-23 

Der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ ist eine der öffentlichkeitswirksamsten Möglichkeiten, die Themen ländlich geprägter Regionen und bürgerschaftlichen Engagements auf dem Lande bekannt zu machen. Im Mittelpunkt steht dabei das Motto des Wettbewerbs – die Zukunft – die Zukunft unserer Dörfer, die Zukunft des Lebens auf dem Lande und damit auch die Zukunft unseres Landes.

Soforthilfeprogramm Heimatmuseen 2021 

Das „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen2021“ des Deutschen Verbandes für Archäologiee.V.(DVA) richtet sich in Kooperation mit dem Deutschen Museumsbund e.V.(DMB) an regionale Museen, Freilichtmuseen, archäologische Parks und Träger von Bodendenkmalstätten in ländlichen Räumen mit bis zu 20.000 Einwohnern. Diese Einrichtungen können Mittel beantragen, um Modernisierungsmaßnahmen und programmbegleitende Investitionen durchzuführen.

Die RAG LEADER Hildburghausen-Sonneberg e.V. rief am 17. Juli 2020 zur Einreichung von neuen LEADER-Anträgen mit Frist bis zum 30.10.2020 auf. Dem Aufruf folgten kommunale und nicht kommunale Vorhabenträger mit ihren Anträgen. Das Auswahlgremium der RAG – der Gesamtvorstand – votierte in zwei Sitzung am 24.03.2021 sowie am 30.03.2021 die eingereichten Anträge anhand der Bewertungsmatrix. Nach abschließender Diskussion und Votierung wurden folgende Vorhaben positiv bewertet.

"Das Förderprogramm „T!Raum – TransferRäume für die Zukunft von Regionen“ ist mehr als ein weiteres Transfer-Förderprogramm. T!Raum ist experimentell. T!Raum ist langfristig angelegt. Und T!Raum treibt den Wandel in strukturschwachen Regionen voran."

Thüringer Umweltpreis 2021 

Heute schon an morgen denken – darum geht es, wenn wir für uns, unsere Kinder und Enkelkinder unsere Lebensgrundlagen erhalten wollen. Viele Menschen in Thüringen setzen sich bereits heute mit viel Herz für ihren Ort ein. Dieses Engagement würdigt der Umweltpreis des Thüringer Umweltministeriums -bewerben Sie sich noch bis zum 31. Mai! Mehr Informationen: www.thueringer-umweltpreis.de

Förderprogramm Landmusik 

Die Projektförderung Landmusik unterstützt Unternehmungen, die Musik im ländlichen Raum erlebbar machen und die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Region stärken. Projekte können anteilig bis zu 75% mit einem Förderbetrag von mindestens 2.000 bis maximal 10.000 € gefördert werden. Dieses Förderformat richtet sich an Profis und Laien gleichermaßen. Antragsberechtigt sind:

- Initiativen von engagierten Bürger*innen und/oder Einzelpersonen

- Kultur- und Bildungsinstitutionen (Musikschule, Kirche, Kulturverein, Schule, usw.)

Jedes Jahr werden Rehkitze im Frühjahr bei Mäharbeiten verletzt oder getötet, da sie von den Ricken in Wiesen und Futteranbauflächen abgelegt werden und sich bei Gefahr des anrückenden Mähwerks instinktiv ducken. Damit fallen die Rehkitze den Mäharbeiten zum Opfer, wenn sie nicht rechtzeitig entdeckt werden.

Mehr Natur in Dorf & Stadt 

Thüringenweiter Wettbewerb zur Förderung der Insektenvielfalt in der Kommune

Der thüringenweite Wettbewerb „Mehr Natur in Dorf und Stadt“ wird 2021 erstmals in Thüringen ausgerufen, um speziell Projekte für den Insektenschutz im Siedlungsbereich zu fördern.

Förderrichtlinie 24-Stunden-Dorfläden 

Die Richtlinie zur Förderung der Etablierung von Tag-und-Nacht- bzw. 24-Stunden-Dorfläden zielt darauf ab, gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Landesteilen zu sichern und die ländlich geprägten Räume Thüringens als eigenständige Lebens- und Wirtschaftsräume zu stärken. Die durch diese Richtlinie zu fördernden Tag-und-Nacht- bzw. 24-Stunden-Dorfläden stellen dabei einen Ansatz dar, um die wohnortnahe Nahversorgung zu sichern und somit den Zielen des Landesentwicklungsprogramms 2025 zu entsprechen.

„Landwirtschaft prägt unsere ländlichen Regionen, bestimmt das Leben zahlreicher Generationen und begründet Traditionen in den Dörfern. Landwirtschaftliche Museen machen das greifbar – sie sind ein unverzichtbares kulturelles Angebot.“, so Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft Julia Klöckner. Um diese zu unterstützen und die kulturellen Angebote zu sichern wurde die Förderung landwirtschaftlicher Museen seitens der Bundesministerin und der Kulturstaatsministerin erweitert.

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